Tips zum Umgang mit Passwörtern
Mauspad der Initiative „Mach Dein Passwort sicher“
Sogenannte „Passwort-Sätze“ (englisch auch „Passphrases“) verwenden, obiges Beispiel stammt aus der aktuellen Kampagne der Kriminalpolizei (LKA NRW)
Erstellen Sie ganz einfach starke Passwörter, die leicht zu merken, aber schwer zu knacken sind.
Um sich ein komplexes Passwort einfach zu merken, gibt es einen Trick: Erstellen Sie einen kompletten Passwortsatz und verwenden Sie davon nur die Anfangsbuchstaben der einzelnen Wörter.
Es empfiehlt sich, auch Zahlen und Sonderzeichen in einem Passwort zu verwenden, also z.B. statt des Wortes „zwei“ (also der Buchstabe „z“ im Passwort) die Zahl „2“ und statt des Wortes „und“ (also der Buchstabe „u“ im Passwort) das Sonderzeichen „&“ im Passwort zu verwenden. Ein solches Passwort sollte mindestens 10 Zeichen lang sein.
Ein Beispiel: „Meine 2 Kinder gehen jeden Montag & Dienstag gemeinsam zum Training“
Das daraus resultierende Passwort ist dann: M2KgjM&DgzT
Sie haben bestimmt viel bessere Passwortsätze, denn dieses Beispiel sollten Sie auf keinen Fall verwenden.
Im obigen Bild ist ein weiteres Beispiel zu sehen, das Sie natürlich auch nur als Anregung verstehen sollten und nicht wirklich verwenden sollten.
Auf der Webseite der Kampagne gibt es auch weitere hilfreiche Informationen zur „2FA“ (2-Faktor- Autorisierung) und zum Passwort-Manager.
Quelle: https://www.sicher-im-netz.de
Die „Passwort-Karte“ des Projekts „DsiN“ (Deutschland sicher im Netz) verwenden
Passwörter immer sicher aufbewahren und NIEMALS z.B. in der Handy-Hülle oder der Geldbörse herumtragen
Quelle: pixabay (200degrees)
Anmelde-Sperre auf dem Smartphone einrichten
- Geste
- PIN
- Biometrie (Fingerabdruck, Gesichtserkennung)
Quelle: pixabay (succo)
Passwort-Manager mit Master-Passwort
Wir nutzen inzwischen eine Vielzahl von Online-Konten bei Finanzdienstleistern, Shopanbietern, Energieversorgern, Versicherungen und vielen anderen. Da fällt es schwer, sich für jedes Konto ein sicheres Passwort auszudenken – und sich auch noch merken!
Doch mithilfe eines Passwort-Managers verwahren Sie Ihre Zugangsdaten mittels Verschlüsselung und schützen diese vor fremdem Zugriff durch ein komplexes Master-Passwort.
Anstelle von vielen verschiedenen Passwörtern brauchen Sie sich also nur noch ein einziges merken: Das für Ihren Passwort-Manager!
weitere Tipps dazu gibt es von der Verbraucherzentrale NRW.
Quelle: pixabay (succo)
Einer der empfehlenswerten & aktuellen Passwortmanager ist der KeePass, den es sowohl als Tool für Windows als auch als App für Android und iOS gibt und der zudem noch lizenzkostenfrei ist.
Die aktuelle Version 2.56 für Windows ist hier downloadbar.
KeePass2Android im Google Playstore
KeePassium (KeePass passwords) im Apple Appstore